"Die Rutsche kommt richtig gut an"
DREI FRAGEN AN Bademeister Michael Lorenz über die neue Attraktion im Strandbad.
BZ: Herr Lorenz, am Wochenende werden vermutlich wieder Tausende auf der Suche nach Abkühlung ins Strandbad kommen. Und viele testen sicherlich die neue Rutsche. Wie lang wird die Schlange sein?
Lorenz: Wahrscheinlich um die zehn Meter. Die Rutsche kommt richtig gut an. Schon als die Bauarbeiten noch liefen, haben nicht nur Kinder neugierig über den Zaun geschaut. Da auf der Breitwellenrutsche zwei oder drei nebeneinander rutschen können, geht das eigentlich recht schnell. Ich hab’s nicht gestoppt, aber länger als fünf Minuten muss man meistens nicht warten.
BZ: Im Sitzen, liegend oder auf dem Bauch – wie wird am liebsten gerutscht und was sehen Sie gar nicht gern?
Lorenz: Eigentlich ist es gedacht, auf dem Po runterzurutschen. Natürlich rutschen manche auch auf dem Bauch mit dem Kopf nach vorne. Das ist kein Problem. Wir Bademeister reagieren nur allergisch, wenn jemand versucht aufzustehen. Das probieren einige aus. Dabei kann aber unheimlich viel passieren.
BZ: Und wie geht die Rutsche ab? Sie selbst sind sicherlich auch schon Probe gerutscht.
Lorenz: Das darf man eigentlich gar nicht laut sagen (lacht). Aber momentan ist mir’s noch zu kalt, obwohl das Wasser mindestens 21 Grad hat. Ich versichere aber: Es wird noch passieren. Bei der Röhrenrutsche war ich schließlich der Erste, der gerutscht ist.
Ein Teil der Liegewiese hinter der Rutsche ist noch etwa zwei Wochen gesperrt, dort muss noch das angesäte Gras nachwachsen. Unter die neue Rutsche wird nächstes Jahr eine Toilettenanlage gebaut.
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