Café-Boom
Heute ist die Auswahl deutlich vielfältiger
Katharina Kasperlik & Freiburg
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Ich studiere seit 2019 in Freiburg und beobachte seitdem ebenfalls eine deutliche Entwicklung in der Café- und Barszene der Stadt. Erst gestern zählten meine Schwester und ich 13 Cafés, die uns gefallen – keines davon existierte vor ein paar Jahren. Zu Beginn meines Studiums gab es nur wenige "hippe" Cafés und Bars. Heute hingegen ist die Auswahl deutlich vielfältiger. Viele neue gastronomische Konzepte bringen einen urbanen Flair nach Freiburg, wie man es sonst eher aus Großstädten kennt. In einem Gespräch mit einem Barkeeper der Bar "Frederics" äußerte dieser die Vermutung, dass der Boom auch mit dem Erfolg der Start-up-Szene in Freiburg zusammenhängt. Unternehmen wie Jobrad oder Fairfood ziehen zunehmend junge Berufstätige im Alter zwischen Ende Zwanzig und Mitte Dreißig an – eine Altersgruppe, die mir 2019 noch nicht so präsent war. Im Gegensatz zu vielen Studierenden, die oft nur über ein begrenztes Budget verfügen, gönnt sich diese Altersgruppe gerne hochwertigen Kaffee, Matcha oder ein gutes Glas Wein. Ich persönlich finde es großartig, dass Cafés wie das Kohi, Bars wie das Café Danz oder auch kreative Pop-up-Bars neuen Schwung in die Stadt bringen. Sie bereichern das Stadtbild und machen Freiburg noch lebenswerter.