Hilfen gingen auch 2020 weiter

Der Kenzinger Verein Zarok, der sich für jesidische Flüchtlinge im Nordirak einsetzt, hat laufende Projekte besucht.  

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In Gesprächsgruppen können jesidische ... ihre traumatischen Erlebnisse reden.   | Foto: Zarok
In Gesprächsgruppen können jesidische Frauen ihre traumatischen Erlebnisse reden. Foto: Zarok

(BZ). Die Coronapandemie hat im Nordirak zu wiederholten Ausgangssperren in den Städten und Flüchtlingscamps geführt. Ausländische Organisationen haben Mitarbeitende aus dem Land abgezogen, viele Hilfsprojekte wurden eingestellt. Der Kenzinger Verein Zarok konnte durch die enge Kooperation mit lokalen Organisationen die gemeinsam mit dem Verein Khaima realisierten Hilfsmaßnahmen auf kleiner Flamme aufrechterhalten. Andreas Goerlich von Khaima, der Schweizer Partnerorganisation, hat sich Anfang November ein Bild von der Situation im Nordirak machen können.

"In unser Haus lassen wir kein Virus herein", wird eine Besucherin des Girls and Women Empowerment Center im Flüchtlingscamp Domiz empfangen. Schon am Eingang der kleinen Anlage mit drei Containern werden die Kursteilnehmerinnen mit Schutzmasken, ...

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