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Neuenweg

Historiker entdeckt Reste eines schwedisch-finnischen Feldlagers aus dem 30-jährigen Krieg

Dirk Sattelberger

Von

Sa, 16. Juli 2016

Kleines Wiesental

Werner Störk aus Schopfheim fügt der Geschichte des Kleinen Wiesentals ein neues Kapitel Der Historiker hat in Neuenweg die Reste eines schwedisch-finnischen Feldlagers entdeckt.

Wo heute Häuser stehen, verlief anno 1...erg handelt es sich um den Spitzkopf.   | Foto: Sattelberger
Wo heute Häuser stehen, verlief anno 1632 wohl eine Passstrecke, die von Wällen und Geschützen flankiert wurde. Sie sollten das Kleine Wiesental schützen. Rechts unten auf der Karte: der Schlossboden. Beim abgebildeten Berg handelt es sich um den Spitzkopf. Foto: Sattelberger
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NEUENWEG. Über das Kleine Wiesental heißt es, dass im Lauf seiner Geschichte immer wieder neue Herrschaften kamen und gingen. Nun fügt ihr Historiker Werner Störk aus Schopfheim ein neues Kapitel hinzu: Er hat in Neuenweg die Reste eines schwedisch-finnischen Feldlagers entdeckt.

Es ist gerade ein halbes Jahr her, da hat Störk mit Hilfe von Erwin Eiche (Neuenweg) eine bislang unbekannte Schanzanlage auf dem Holderkopf neu zuordnen können. Sie liegt direkt am Hau, einem strategisch außerordentlich wichtigen Pass im Barock (etwa aus der Zeit um das Jahr 1700). Nur wenige Hundert Meter weiter westlich liegt in Richtung Sirnitz der Eck-Pass und dort hat der Historiker nun einen weiteren historischen Schatz gehoben: Der Schlossboden. Die wohl einst mittelalterliche Wohn- ...

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