Fußball-Bundesliga

Hoffenheim warnt vor emotionalem HSV - Kramaric vor Jubiläum

Hoffenheim will sich im letzten Heimspiel des Jahres mit einem Erfolg von den Fans verabschieden. Die HSV-Anhänger könnten dabei aber fast die Hälfte der Stadionplätze einnehmen.  

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Christian Ilzer wünscht sich mit Hoffenheim einen gelungenen Jahresabschluss daheim. (Archivbild) Foto: Bernd Thissen/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Zuzenhausen (dpa/lsw) - Die TSG 1899 Hoffenheim freut sich im letzten Heimspiel des Jahres auf einen attraktiven Gegner. "Es ist ein emotionaler Großclub, der mehrere Waffen im Repertoire hat, um einem weh zu tun. Es ist ein Team, wo man selbst einen exakten Plan dagegen haben muss", sagte Coach Christian Ilzer vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Hamburger SV. 

Seine Mannschaft wolle mit einer Grundspannung und Aggressivität ins Spiel gehen, um dem Gegner zu zeigen, wie ungut es sei, gegen Hoffenheim zu spielen. "Das wollen wir von Beginn an reinpacken. Und das wird es auch brauchen, um einen Gegner zu schlagen, der mit vielen Fans nach Sinsheim kommen wird", sagte der Österreicher. Ziel sei es, am Ende des Jahres mit einer guten Leistung für einen würdigen Jahresabschluss zu sorgen.

Bernardo fehlt gesperrt - Kramaric vor 300. Bundesligaspiel

Trotz der Niederlage zuletzt in Dortmund strotzen die Hoffenheimer vor Selbstvertrauen und gehen gegen den Aufsteiger, den nach ersten Schätzungen über 10.000 Fans begleiten, als Favorit in die Begegnung. Über die Saison hinweg habe die Mannschaft ein Bewusstsein füreinander aufgebaut, betonte Ilzer. "Wir haben ein gesundes Selbstbewusstsein. Uns ist schon bewusst, wenn wir unsere Form auf den Platz bringen, wird es für jeden Gegner schwer", sagte der 48-Jährige. 

Umbauen muss er die Viererkette. Bernardo fehlt nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Für den Linksverteidiger dürfte Alexander Prass zum Einsatz kommen. Ob Ilzer in der Offensive dieses Mal auf Jubilar Andrej Kramaric setzt, ließ er offen. Sollte der Kroate, der sein 300. Bundesligaspiel bestreiten würde, in die Startelf rücken, müsste entweder Fisnik Asllani oder Tim Lemperle weichen. "Wir haben einen guten Konkurrenzkampf. Der ist unabhängig vom Jubiläum. Er weiß, so eine Situation einzuschätzen und geht top damit um", sagte Ilzer.

© dpa‍-infocom, dpa:251212‍-930‍-416110/1

Schlagworte: Christian Ilzer, Tim Lemperle, Fisnik Asllani

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