Holzpreise bewegen sich auf stabilem Niveau
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In der Mitgliederversammlung der Waldbesitzer Schuttertal haben der Revierleiter und das Forstamt über Aktuelles informiert. Ein Thema war die Verkehrssicherung im Privatwald. Jakob Franz, Forstbezirksleiter im Landratsamt Ortenaukreis, nahm das Thema auf. Vor den zahlreich erschienenen Waldbesitzern aus Schuttertal erinnerte er daran, dass der Wald auch im Privatbesitz grundsätzlich dem Zweck der Erholung diene. Für Waldbesitzer gebe es keine Haftung für waldtypische Gefahren, die sich aus der Natur der Bäume oder einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung ergäben. Dennoch gelte, dass Forstbesitz immer Verantwortung bedeute und Kontrollpflicht an Plätzen zum Verweilen wie an Ruhebänken oder Hütten. Auch bei Bänken, die von der Gemeinde aufgestellt werden, seien Waldbesitzer in der Kontrollpflicht. In diesem Fall empfehle man eine Absprache mit der Gemeinde, so Franz. Gleiches gelte bei Fragen zur Beschilderung von Wander- und Radwegen oder Hofzufahrten. Kurt Weber von der Waldservice Ortenau berichtete von einer weiterhin erfreulichen Entwicklung am Holzmarkt. Die Preise bewegten sich auf einem stabilen Niveau. Als Beispiel nannte er die Douglasie mit 137 Euro je Festmeter, Fichte und Tanne B mit 120 Euro und das Fichtenstammholz zwischen 121 und 128 Euro. Im Bereich Buche sei das Kundeninteresse groß, eine starke Nachfrage und entsprechende Absatzmöglichkeiten gebe es bei den Hackschnitzelsortimenten. "Die Marktsituation ist insgesamt positiv. Die aktuell stärkere Nachfrage spricht für eine weiterhin tendenziell steigende Preisentwicklung", so Weber. Im Sommer habe es so gut wie kein Käferholz gegeben, das Thema Kalamitäten spiele keine Rolle. Da dies wohl nicht immer so bleibe, empfahl Weber, den Abbau von Vorräten anzugehen.