CSU
Horst Seehofer: Der Anfang vom Ende
Huber gibt nur die Vorhut – in der CSU dürften die guten Zeiten für Seehofer bald vorbei sein.
Es ist ziemlich still geblieben in der CSU. Erwin Hubers Frontalangriff auf Horst Seehofer sollte nach dem Wunsch des Großen Vorsitzenden möglichst sang- und klanglos verpuffen, und weil Seehofers Wille in der Partei bisher so viel zählt wie ein Befehl auf dem Kasernenhof, enthielten sich die allermeisten Christsozialen schlicht der Debatte. Aber das wird kaum so bleiben.
Es gibt Huber-Kenner, die gehen davon aus, dass der Vorgänger von Seehofer im Amt des Parteichefs 2013 nur deshalb noch einmal für den bayerischen Landtag kandidiert hat, weil er dabei ...