Hündin erbt die Millionen

Ist das in Ordnung? Vanessa Leimgruber, Klasse 8c, Max- Planck-Realschule Bad Krozingen, über die Wall-Street Erbin Gail Posner, die ihren Hund reich machte.

Vanessa Leimgruber
Di, 6. Jul 2010, 12:00 Uhr
Schülertexte

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Morgan, die reiche Chihuahua-Hündin. | Foto: dpa — Morgan, die reiche Chihuahua-Hündin. Foto: dpa

Nach dem Tod der Wall-Street Erbin Gail Posner erbten ihr teetassengroßer Hund und ihre sieben Angestellten 29 Millionen Dollar. Es ist ja in Ordnung, dass sie ihren Liebling versorgt wissen will, aber was soll er mit so viel Geld?

Wenn sie doch schon ihrem Sohn nicht alles vererben wollte, der gerade mal eine Million abbekommen soll, hätte sie es lieber einer bedürftigen Einrichtung spenden können. Dass der Sohn jetzt gerichtlich gegen das Testament vorgeht, braucht keinen zu wundern. Denn ein berechtigter Grund dafür ist, dass die Haushälterin fünf Millionen und ein Gratiswohnrecht bekommen soll, damit sie weiterhin den Hund versorgt.

Ein weiterer Punkt ist, dass der Sohn davon ausgeht, das die Dienstboten seine Mutter unter Medikamenteneinfluss zur Testamentsänderung bewegt hätten.Die Wall-Street-Erbin hatte eine große Liebe zu Tieren, jedoch wäre es dem Sohn zu wünschen, dass er gerichtlich etwas erreicht.

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