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Husten und Helmchen

  • Sa, 12. Dezember 2015
    Neues für Kinder

     

Fünf fantastische Fakten über Star Wars zum Start des neuen Films "Das Erwachen der Macht".

Kylo Ren (oben) ist der Schurke im neuen Film. Rechts: Han Solo, gespielt von Harrison Ford. Foto: Verleih
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Am 17. Dezember kommt ein neues "Star Wars"-Kapitel in die Kinos – das siebte. Hier sind fünf Fakten über den Kult, die ihr vermutlich nicht kennt. Möge die Macht mit euch sein!

1:  Tatooine: So heißt die Heimat von Luke Skywalker. Er ist der Sohn von Darth Vader und eine der wichtigsten Star-Wars-Figuren. Tatooine ist nach einer Stadt in Tunesien benannt. Da es in dem Land in Nordafrika besonders schöne Wüsten gibt, drehte George Lucas, der Star-Wars-Erfinder und Macher der ersten sechs Filme, dort 1977 einen Teil des allerersten Star-Wars-Films. Ihm gefiel der Name der Stadt Tataouine, die in der Nähe lag. Deshalb machte er Tatooine daraus und gab Lukes Heimatplaneten mit den zwei Sonnen den Namen.

2:
C-3PO: Im Roboter C-3PO steckt ein Mensch. Er heißt Anthony Daniels und ist ein Schauspieler aus England. Er ist sehr dünn, sonst würde er in C-3PO gar nicht hineinpassen. Wenn ihr wissen wollt, wie Anthony Daniels ohne sein Kostüm aussieht, könnt ihr ihn im Internet suchen, oder ihr schaut "Episode III – Die Rache der Sith" an. Der Film ist allerdings recht düster und sollte erst ab zwölf Jahren angesehen werden. Anthony Daniels hat darin in einer Szene in der Oper einen Cameo-Auftritt: So nennt man es, wenn Schauspieler ganz kurz als sie selbst zu sehen sind.
3:General Grievous’ Husten: Ein bekanntes Merkmal des Jedijägers General Grievous ist sein Husten. Dieser stammt in Wirklichkeit von Regisseur George Lucas. Als er "Episode III – Die Rache der Sith" fertig stellte, war er stark erkältet. Also nahm er aus Spaß seinen Husten auf Tonband auf. Dann wurden die Geräusche im Film dem bösen General untergeschoben. Warum dieser so leidet und nicht einfach ein Hustenbonbon nimmt? Tja, das weiß niemand so genau.


4: Star-Wars-Produkte: Davon gibt es so viele wie Sterne in der weit entfernten Galaxie. Mit dem Raumschiff Millenium Falcon könnt ihr Flaschen öffnen. Den imperialen TIE-Jäger gibt es als Nussknacker. Ihr könnt Taschengeld mit einer R2-D2-Spardose sparen oder euren Eltern eine Grillzange aus Lichtschwertern schenken. Ganz zu schweigen von der Plüschfigur Todestern. Natürlich hat auch Lego zum neuen Film viele Sets angekündigt. George Lucas verdient übrigens an jedem Star-Wars-Spielzeug mit.

5: Spaceballs: Star Wars ist so bekannt, dass es darüber sogar eine Parodie gibt. So nennt man eine Nachahmung, die sich über das Original lustig macht. Die Parodie ist der Film "Spaceballs". Das ist Englisch und bedeutet "Weltraumbälle". "Spaceballs" ist wirklich komisch. Prinzessin Leia heißt dort Prinzessin Vespa. Jabba der Hutte heißt Pizza Mampf. Yoda heißt Yogurth. Und Darth Vader heißt Lord Helmchen. Gut, dass der richtige Darth Vader das nicht weiß! Sonst würde er "Spaceballs"-Regisseur Mel Brooks sicher in die Gewürzminen schicken. Oder etwas viel Schlimmeres!

Ressort: Neues für Kinder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 12. Dezember 2015: PDF-Version herunterladen

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