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"Ich arbeite pro Woche mehr als 60 Stunden"

  • Fr, 14. Dezember 2012
    Schülertexte

ZISCHUP-INTERVIEW mit Bürgermeister Bruno Metz.

Schon 17 Jahre ist Bruno Metz Bürgermeister von Ettenheim. Wie es dazu kam und welche Wünsche ihn bewegen, das erzählte Metz den Zischup-Repotern Oliver Heidt, Daniel Jäger, Alexander Kuhn und Yannik Wälde aus der Klasse 8a des Gymnasiums Ettenheim.

Zischup: Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden?
Bruno Metz: Nein, das hat sich so ergeben. Ganz früher wollte ich mal Förster werden. Ich habe eine Verwaltungslehre gemacht und zusätzlich noch Lehrgänge besucht. Ich habe mit einem Bürgermeister gearbeitet und habe mir gedacht, das würde ich selber gerne tun. Dann habe ich mich hier in Ettenheim als Bürgermeister beworben und bin gewählt worden.

Zischup: Sind Sie zufrieden mit Ihrem Beruf als Bürgermeister?
Metz: Absolut. Ich habe das gemacht, weil ich das machen wollte, was mir wichtig ist und das kann man als Bürgermeister sehr gut.

Zischup: Haben Sie neben Ihrem Beruf noch Hobbys?
Metz: Ja. In meinem Beruf als Bürgermeister arbeite ich zwar mehr als 60 Wochenstunden. Aber ich bin viel in der Natur unterwegs. Ich unternehme Trekking-Touren, auch mal größere, ich versuche so oft es geht, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Im Winter freue ich mich aufs Skifahren. Ansonsten lese ich gerne.

Zischup: Unternehmen Sie Ausflüge mit Ihrer Familie?
Metz: So gut es möglich ist. Ich gehe gerne in den Urlaub. Ich bin zum Beispiel schon mit Rucksack und Schlafsack von Ettenheim nach Freiburg, Richtung Rottweil und ins Elsass gewandert. Einmal war ich zwei Wochen mit dem Zelt in Sibirien unterwegs. Das mache ich teilweise mit meiner Frau. Meine Kinder sind mittlerweile groß, aber wir fahren zum Beispiel Mountainbike zusammen. Die Familie ist für mich sehr wichtig.

Zischup: Haben Sie einen Traum?
Metz: Ich träume davon, dass es weiterhin so viel Freude in Ettenheim macht. Ich hoffe, dass alle Menschen ein gutes Leben hier haben können und dass es weiterhin gelingt, in Frieden zu leben. Ich hoffe, dass wir erkennen, was wichtig ist. Das sind Träume, die ich habe, und dazu würde ich gerne meinen Beitrag als Bürgermeister leisten.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 14. Dezember 2012: PDF-Version herunterladen

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