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"Ich bin vorsichtig beim Essen geworden"

Marlies Jung-Knoblich

Von

Sa, 30. Juli 2011

Schopfheim

BZ-INTERVIEW mit Monika Bruttel, die als Missionarin seit 20 Jahren in Japan tätig ist und das schwere Erdbeben miterlebt hat / Sie schildert ihre Eindrücke.

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami: S..., um notleidenden Menschen zu helfen.   | Foto: Privat
Erst das Erdbeben, dann der Tsunami: Städte wie hier Ishinomaki wurden in großen Bereichen dem Erdboden gleichgemacht. Die Missionarin Monika Bruttel ist nach wie vor im Krisengebiet im Einsatz, um notleidenden Menschen zu helfen. Foto: Privat

SCHOPFHEIM. Seit 20 Jahren ist die gebürtige Schopfheimerin Monika Bruttel für die Vereinigte Deutsche Missionshilfe e.V. als Missionarin in Japan tätig. Wie mehrfach in der BZ berichtet, hat sie das schlimme Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami im März diesen Jahres miterlebt, das dazu führte, dass die Kernkraftwerke in Fukushima havarierten. Seit der Katastrophe ist sie auch für die Betroffenen im Einsatz. Über ihre Erfahrungen sprach Redakteurin Marlies Jung-Knoblich mit ihr.

BZ: Wie haben Sie das schwere Erdbeben im März diesen Jahres erlebt?
Monika Bruttel: Es gab zwar schon einige starke Erdbeben in Japan, beispielsweise in Kobe 1997, in Niigata und Hokkaido, doch es war das erste Mal, dass es auch in Nagoya, wo ich lebe, und das 600 Kilometer vom Krisengebiet entfernt ist, richtig gewackelt hat. Alle haben gewusst, dass was Schlimmes passiert sein muss. Doch noch schlimmer war der darauf folgende Tsunami, der die Städte an der Küste einfach dem ...

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