"Ich brauche einen leeren Kopf"

Autorin Christa Ludwig besuchte am Fredericktag die Grundschule in Altenheim.  

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Christa Ludwig beim Schreiben.   | Foto: privat
Christa Ludwig beim Schreiben. Foto: privat
In der Johann-Henrich-Büttner-Schule war Ende Oktober eine Autorin namens Christa Ludwig zu Besuch. Sie hat den Viertklässlern ein interessantes Buch mitgebracht, es heißt "Fluchtballon". Wie sie auf die Idee kam, das Buch zu schreiben und warum sie dafür einen leeren Kopf braucht, erzählte sie der Klasse 4 a.

Christa Ludwig ist eine Autorin, die 30 Bücher schrieb. 22 davon wurden veröffentlicht. Um ein Buch zu schreiben sagt sie: "Brauche ich einen leeren Kopf". Christa Ludwig hat drei Söhne, ein Pferd und einen Hund, der leider schon gestorben ist.
Alle acht Klassen waren an dem Besuch beteiligt. Christa Ludwig erklärte uns, wie leicht und wie schwer es ist, ein Buch zu schreiben. Sie hat uns ihr Buch "Fluchtballon" vorgestellt. Auf die Idee ist sie gekommen, als sie in einem Café einen Papagei namens Askey sah, der sprechen konnte. Zum Beispiel krächzte der immer, wenn ein Gast ging, "Tschüss!". So ist Christa auf die Idee gekommen, das Buch zu schreiben. Christa Ludwig wohnt am Bodensee, ist Langschläferin und arbeitet oft bis um 2 Uhr nachts. Zum Schreiben macht sie ihren Kopf ganz leer und wartet. So kommen Ideen.

Im Buch, das Christa Ludwig uns mitgebracht hat, kamen zwei Jungs, eine Katze, ein Papagei mit Sprachfehlern und ein Hund vor. Maximilian hatte nie Spaß, auch nicht beim Essen eines Spaghetti-Eis. Jonas fand das gar nicht toll. Maximilians Papagei sagte "A" statt "O", also zum Beispiel "Popo" statt "Papa". Alle Klassen unserer Schule fanden es toll, dass Frau Ludwig da war.

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