Zisch-Interview mit der Lehramtsstudentin Jula Palenga
"Ich habe schon immer sehr gerne unterrichtet"
Nicht nur wir lernen anders seit Corona, auch das Lehrenlernen hat sich verändert. Wir haben Lehramtsstudentin Jula Palenga nach ihrem neuen Studierendenalltag gefragt.
Henri Glöckler, Mathilde Kim, Matteo Prochnau, Jason Teske und Pascal Wehrle, Hofackerschule (Freiburg-Waltershofen)
Fr, 9. Apr 2021, 14:37 Uhr
Zisch-Texte
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Zisch: Warum wollen Sie Lehrerin werden?
Palenga: Ich habe schon immer sehr gerne unterrichtet. Vor meiner Ausbildung zur Lehrerin habe ich eine Ausbildung zur Tanzlehrerin gemacht, weil ich auch sehr, sehr gerne tanze, und da hat mich das eigentlich schon immer fasziniert, dass man mit Menschen Kontakt hat und Menschen unterrichten kann, sich austauschen kann, und man lernt in diesem Beruf immer weiter. Im Lehrerberuf hat man ja ständigen Austausch mit den Schülern und auch mit den Kollegen, und das fand ich eigentlich immer sehr schön dabei.
Zisch: Welchen Schulabschluss benötigt man für den Beruf Lehrer oder Lehrerin?
Palenga: Man muss Abitur gemacht haben und dann bewirbt man sich auf den Studienplatz. Dort gibt es einen bestimmten Durchschnitt der Note, den man haben muss, damit man für den Studiengang zugelassen wird, und dann kann man das studieren.
Zisch: Welche Fächer wollen Sie später unterrichten?
Palenga: Ich studiere ja auf Grundschullehramt und in der Grundschule unterrichtet man oft fast alle Fächer. Ich studiere die Fächer Deutsch und Biologie und darauf freue ich mich schon sehr. Aber eigentlich finde ich jedes Fach in der Grundschule schön.
Zisch: Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade am Lernen sind?
Palenga: Ich höre sehr, sehr viel Musik und ich bin auch viel am Tanzen, oder ich treffe mich mit einer Freundin oder einem Freund und wir kochen oder spielen zusammen.
Zisch: Muss man etwas Bestimmtes gut können, um Lehrer oder Lehrerin zu werden?
Palenga: Ja, man sollte Freude am Umgang mit Kindern und gute Menschenkenntnis haben. Es ist hilfreich, wenn man klar, freundlich und offen ist. Am Wichtigsten ist natürlich, dass man Spaß und Freude am Unterrichten hat.
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