"Ich kann mich selber verwirklichen"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Bildhauer Klaus Hofmann, der in seiner Hartheimer Werkstatt mit Holz, Stein oder Metall arbeitet.
Luisa Lorenz, Klasse 4 &
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Luisa Lorenz war zu Besuch in der Werkstatt ihres Paten Klaus Hofmann in Hartheim. Dort arbeitet der Bildhauer und stellt Kunstwerke aus verschiedenen Materialien her.
Klaus Hofmann: Kreativ mit den Händen zu gestalten, hat mir schon als Kind viel Freude bereitet. Darum habe ich mich später entschlossen, den Beruf des Bildhauers zu ergreifen.
Zisch: Was sind Ihre Lieblingskunstwerke?
Hofmann: Eigentlich gefällt mir jedes Kunstwerk, das ich erarbeitet habe. In jedem von ihnen steckt viel von meiner Persönlichkeit und ich kann mich selber verwirklichen.
Zisch: Wie lange sind Sie schon Bildhauer?
Hofmann: Zuerst habe ich Holzbildhauer und dann Steinbildhauer gelernt. Das waren insgesamt fünf Jahre. Danach habe ich mich recht bald selbstständig gemacht. Seit etwa 20 Jahren bin ich selbstständig.
Zisch: Was muss man für diesen Beruf können?
Hofmann: Um Bildhauer zu werden, sollte man Spaß am Zeichnen sowie eine gute räumliche Vorstellungskraft haben und auch gerne mit den Händen arbeiten.
Zisch: Was gefällt Ihnen besonders an diesem Beruf?
Hofmann: Sehr frei gestalterisch zu arbeiten.
Zisch: Haben Sie schon eine Ausstellung gemacht?
Hofmann: Sogar schon mehrere, teilweise alleine oder auch mit anderen Künstlern.
Zisch: Mit welchem Material arbeiten Sie?
Hofmann: Ich arbeite mit Holz, Stein oder auch mit anderen Materialien wie Metall oder Papier. Man kann aber auch viele Materialien miteinander verbinden.
Zisch: Was waren bedeutende Arbeiten von Ihnen?
Hofmann: Jede Arbeit ist bedeutend für mich, wenn sich das Publikum darüber freut und sie anerkennt.
Zisch: Hilft Ihnen jemand?
Hofmann: Ja, manchmal brauche ich Hilfe. Besonders dann, wenn das bearbeitete Stück sehr schwer oder groß ist. Dann hilft mir mein Kollege in meiner Werkstatt.
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