"Ich mag schon immer Pferde"

ZISCH-INTERVIEW mit Reitlehrerin Anika Lichtblau.  

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Zisch-Reporterin Cora Zimmermann aus der Klasse 4b der Rappoltsteiner Grundschule in Eschbach hat Anika Lichtblau interviewt. Sie ist seit zweieinhalb Jahren Hippolini-Lehrkraft und seit knapp zwei Jahren Coras Reitlehrerin.

Zisch: Wann bist du zum ersten Mal mit Pferden in Kontakt gekommen?
Lichtblau: Ich war schon immer von Pferden begeistert und habe als Kind Schleich- und Playmobil-Pferde gesammelt. Mit sechs Jahren habe ich angefangen zu reiten. Dann habe ich eine Ausbildung zum Pferdewirt und später zur Hippolini-Lehrkraft gemacht.
Zisch: Wie bist du auf die Idee gekommen, als Lehrkraft zu arbeiten?
Lichtblau: Nicole, die Inhaberin von der Reitschule, kam mit ihrem Pony Höfke auf den Hof. Sie stellte das Hippolini-Konzept vor. Und weil ich schon immer was mit Pferden und Kindern machen wollte, beschloss ich, hier mit einzusteigen.
Zisch: Was ist so besonders an Hippolini?
Lichtblau: Der Einstieg für die Kinder ist toll. Sie werden nicht überfordert und das Pferd auch nicht, sondern sie lernen gemeinsam Schritt für Schritt. Wichtig ist hierbei auch die Theorie. Dabei geht es darum, das Pferd zu verstehen und Vertrauen aufzubauen. Wenn Pferd und Mensch eine Einheit bilden, können sie sich gegenseitig tolerieren. Das ist die beste Voraussetzung für eine Freundschaft auf Lebenszeit. Und dieses Konzept finde ich toll.
Zisch: Was macht dir an deiner Arbeit besonders Spaß?
Lichtblau: Die Arbeit mit den Pferden und Kindern macht mir riesigen Spaß. Das schönste Erlebnis ist für mich, wenn ich sehe, wie sich die Kinder über die Jahre hinweg weiterentwickeln. Am Anfang lernen sie, mit den Tieren umzugehen. Und später können sie selbständig reiten. Das ist für mich ein echtes Erfolgserlebnis.
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