Ich seh’ den Sternenhimmel
In der Grundschule Wagenstadt drehte sich im Jahr der Astronomie alles um das Weltall
der Klasse 4 &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dort bastelten wir Astronautenanzüge, Raketen, Satelliten, Ufos und auch Mobiles. Die unterschiedlich großen Planeten sausen um die Sonne. "Völlig schwerelos" tanzten wir wie die Astronauten und es war, als landete man auf dem Mond. Manche von uns durften selbst Sternbilder auf einem Sternenhimmel suchen. Sie klebten ihr eigenes Sternzeichen auf Plakate und bauten einen Sternenhimmel-Guckkasten. Es wurden Sonnenexperimente durchgeführt, Mondkrater aus Gips hergestellt und Erdkugeln gebastelt.
Wir Kinder von der Schreibwerkstatt dachten uns Weltraumgeschichten aus und spielten Reporter, um von den Projekttagen zu berichten. Außerdem wurde ein Planetenweg gebaut: Ein Saturn-Wegzeichen führt von der Schule aus zu verschiedenen Schildern bis in den Forlenwald. Die Schilder informieren über die Größe der Planeten und über ihre Entfernungen. Falls ihr mehr darüber wissen wollt, kommt einfach zur Grundschule Wagenstadt und folgt den roten Planeten. Oder geht ins Internet: http://www.grundschule-wagenstadt.de
Fantasiegeschichte
Wir saßen an unseren Plätzen in der Rakete und warteten auf den Start zum Saturn. Wir, das heißt meine Kollegen Anna-Rita, Jack, Silvia, Lars und ich. Plötzlich merkte ich, dass wir abgehoben hatten. Es war furchtbar aufregend. Nach einer Weile konnten wir uns abschnallen und für die Landung auf dem Saturn vorbereiten. Sauerstoffflasche, Helm und Übersetzungsgerät waren gerichtet. Kurz darauf schwebten wir aus dem Raumschiff. Gleich darauf empfingen uns die Bewohner des Planeten.
Der Größte, Dickste und Komischste war wohl der Chef. Er hatte Trichter-Ohren, die seitlich vom Kopf abstanden. Seine Augen waren richtig putzig, kleine Knopfaugen. Die Nase ähnelte einer Schweinsnase, der Hals war ein einziger kleiner, dünner Stock. Seine Hände waren wie Froschhände, die Arme dick und rund. Sein Bauch wölbte sich wie ein Kuheuter. Er hatte Füße wie Taucherflossen. Nach einer Weile sagte er etwas. Es hörte sich so an wie: "Billi baddo ronta bekita sontorie elemenarisim Baddolinn sirotomachoz?" Anna-Rita schubste mich an an. Ich verstand sofort. Schnell holte ich das Übersetzungsgerät heraus und sprach ins Mikrofon. Ich fragte ihn, ob er es wiederholen könnte. Aber er schaute uns nur verdutzt an. Wieder fragte ich, doch er sagte nichts. Plötzlich benachrichtigte uns der Pilot des Raumschiffes, dass wir die Batterien vergessen hatten. Da war alles klar. Wir verabschiedeten uns und gingen zum Raumschiff. Da sagte Lars: "Wenn wir das nächste Mal wieder kommen, vergessen wir die Batterien bestimmt nicht."
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.