"Ich spiele eher spekulativ als tief durchdacht"
BZ-INTERVIEW mit Max Scherer, dem badischen Meister im Schach / Größter Erfolg des Dreisamtälers / "In kritischen Situationen kommt der Adrenalinstoß".
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FREIBURG. Max Scherer ist neuer badischer Meister im Schach. Beim Kongress in Waldshut-Tiengen setzte der 37-Jährige aus Stegen im Dreisamtal seine Widersacher matt. Scherer liebt das Risiko. Er opfert gern und lässt sich von seiner Intuition leiten. Wie ihm einst ein kleiner Drache half und welche Marotten er sonst noch hat, wollte BZ-Redakteur Andreas Strepenick wissen.
BZ : Gibt es auch einen Meister in Württemberg?Scherer : Ja. Im vergangenen Jahr war das Igor Berezovsky.
BZ : Wer ist besser?
Scherer : Er. Berezovsky ist internationaler Meister, so einen Titel habe ich nicht.
BZ : Das Meisterturnier in Waldshut-Tiengen ging über neun Partien. Sie gewannen sechs und spielten drei remis. Von welchem Moment an glaubten Sie an den Sieg?
Scherer : Erst in der vorletzten Runde. Ich bin es nicht gewohnt, ein Turnier zu spielen, das vom Anfang bis zum Ende sehr gut läuft. Außerdem benötigen Sie relativ viel Glück. Es kann ...