Ich trage das Feuerwehr-Gen in mir
Mein Name ist Leony. Ich bin 13 Jahre alt und ich berichte heute über die Jugendfeuerwehr Sexau, der ich angehöre. Und ich nenne euch Gründe, warum ich zur Jugendfeuerwehr gehe. .
Leony Gutjahr, Klasse W8a, Ruth-Cohn-Schule (Denzlingen)
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Alle zwei Wochen wird der Umgang mit technischem Gerät in den verschiedenen Einsatzlagen geübt. Hierzu zählt zum Beispiel, wie Brände mit verschiedenen Löschmitteln bekämpft werden oder eine Wassergrundversorgung aufgebaut wird.
Kameradschaft wird auch in unserer Feuerwehr ganz großgeschrieben. Deshalb werden neben den Proben auch jede Menge weitere Aktionen geboten. Grillfeste, Weihnachtsfeiern, Fußballturniere und Zeltlager stärken den Zusammenhalt der Gruppe. Außerdem besteht die Möglichkeit, jährlich bei den Pokalwettkämpfen der Kreisjugendfeuerwehr teilzunehmen und sein Können unter Beweis zu stellen. Dazu gibt es noch das Abzeichen Jugendflamme eins bis drei, das in verschiedenen Altersgruppen absolviert werden kann.
Highlight in jedem Jahr ist das Berufsfeuerwehr-Wochenende. Hier übernachten die Jugendfeuerwehrlerinnen und Jugendfeuerwehrler im Feuerwehrgerätehaus und leisten tagsüber simulierten Einsatzdienst. Von früh morgens bis spät abends müssen diverse Aufgaben abgearbeitet werden. Für Verpflegung und Einsatzbereitschaft der Großfahrzeuge wird hierbei natürlich auch gesorgt. Steht ein Jugendlicher oder eine Jugendliche kurz vor dem 18. Lebensjahr, wird er oder sie in die Einsatzabteilung der Feuerwehr übernommen und darf neben den Einsätzen und Proben auch viele Lehrgänge besuchen. Das Wissen aus der Jugendfeuerwehrzeit bietet hierfür einen sehr guten Grundstein.
Warum ich zur Jugendfeuerwehr gehe? Das ist eigentlich ganz einfach: Ich trage das Feuerwehr-Gen in mir. Mehr oder weniger alle in meiner Familie sind in der Feuerwehr. Ich interessiere mich schon immer für die Technik und das Daseins der Feuerwehr. Sehr geprägt hat mich allerdings mein Opa, mit dem ich bereits als kleines Mädchen in den großen roten Autos sitzen durfte und der mir vieles darüber erzählt hat. Nun lebe ich seine große Liebe zur Feuerwehr weiter für ihn und bin ihm so in den heiligen Hallen ein Stück näher.
"Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr!"
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