Benedikt Höwedes im BZ-Interview
"Ich weiß, was ich kann"
bz-interview mit dem deutschen Spieler Benedikt Höwedes über seine Rolle als Linksverteidiger, das Spiel gegen die USA, einen Autounfall und eine Null-Bilanz.
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![Der Ball-Akrobat:Benedikt Höwedes | Foto: dpa Der Ball-Akrobat:Benedikt Höwedes | Foto: dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/29/8c/0f/86608911-w-640.jpg)
SANTO ANDRÉ. Benedikt Höwedes als Linksverteidiger hatte vor Beginn der Fußball-WM niemand auf der Rechnung. Inzwischen ist der 26-jährige Schalker fester Bestandteil der deutschen Vierer-Innenverteidigerkette. Im Gespräch mit René Kübler schließt Höwedes einen Nichtangriffspakt mit den USA aus, berichtet von Hitzewellen im Stadion und erklärt seine persönliche Null-Bilanz (null Flanken, null Fouls).
BZ: Herr Höwedes, können Sie etwas mit dem Begriff "Schande von Gijon" anfangen?Höwedes: Ja, kann ich.
BZ: Sie waren damals noch gar nicht auf der Welt. Haben Sie sich davon erzählen lassen?
Höwedes: Nein, ich habe darüber gelesen. Gerade erst heute Morgen.
BZ: Dann wissen Sie ja, dass Deutschland bei der WM 1982 gegen Österreich früh mit 1:0 in Führung ging. Ein Ergebnis, das beiden Teams zum Einzug in die nächste Runde reichte. Deshalb haben sie sich mehr als eine Stunde nur noch den Ball hin- und hergeschoben. Ein Skandalspiel zum Schaden von Algerien, das weltweit Negativschlagzeilen machte.
Höwedes: Wenn Sie darauf hinauswollen, dass es eine Art Nichtangriffspakt gegen die USA ...