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"Ich würde gern ein weiteres Restaurant eröffnen"

  • Ben Fehrenbach, Klasse 4a, Schneeburgschule (Freiburg-St. Georgen)

  • Fr, 30. November 2018
    Zisch-Texte

     

ZISCH-INTERVIEW mit Thomas Rauhut, dem Inhaber des "Skajo" in Freiburg, über seine Aufgaben und seinen Werdegang.

Thomas Rauhut   | Foto: Privat
Thomas Rauhut Foto: Privat

Heute habe ich, Zisch-Reporter Ben Fehrenbach aus der Klasse 4a der Schneeburgschule in Freiburg, mich mit meinem Onkel, Thomas Rauhut (49) getroffen. Er führt das Restaurant Skajo in der Freiburger Innenstadt. Dazu habe ich ihm Fragen gestellt. Thomas Rauhut lebt in Freiburg mit seiner Freundin in der Oberwiehre und spielt in seiner Freizeit gerne Fußball.

Zisch: Thomas, wie bist du auf den Namen Skajo gekommen?
Rauhut: Der Name kommt vom englischen Begriff Sky für Himmel und der Kajo, also der Kaiser-Joseph-Straße in Freiburg. In der Straße befindet sich das Restaurant im fünften Stock, sozusagen nahe dem Himmel.

Zisch: Wie lange gehört dir schon das Skajo?
Rauhut: Es gehört mir schon viereinhalb Jahren.
Zisch: Wie viele Angestellte hast du?
Rauhut: Je nach Saison – im Winter 30, im Sommer etwa 40 Personen.
Zisch: War es schon immer dein Traum, ein Restaurant zu besitzen?
Rauhut: Na klar! Schon während meines Studiums habe ich immer als Bedienung in verschiedenen Diskotheken in Freiburg nebenher gearbeitet. Die Gastronomie und der Umgang mit Menschen haben mir schon immer sehr viel Spaß gemacht.
Zisch: Wie viele Menschen passen ins Skajo?
Rauhut: Auf der Dachterrasse im sechsten Stock gibt es Platz für 130 Personen und im Restaurant im fünften Stock für 120 Personen.
Zisch: Was hast du vor dem Skajo gearbeitet?
Rauhut: Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und war als selbständiger SAP-Berater tätig. Also was völlig anderes.
Zisch: Was ist dein Lieblingsgericht im Skajo?
Rauhut: Der Skajo-Burger mit Pommes ist mein Lieblingsessen.
Zisch: Wie sieht ein Arbeitstag für dich aus?
Rauhut: Um zehn Uhr Restaurant aufschließen, Stühle runterstellen, Getränke prüfen und auffüllen, Geldbeutel richten und so weiter. Um elf Uhr wird die Türe zum Restaurant aufgeschlossen. Dann bin ich fast durchgehend bis 22 Uhr im Restaurant, mal an der Bar tätig, mal im Servicebereich, da wo ich gerade am dringendsten gebraucht werde.
Zisch: Puh, ein ganz schön langer Arbeitstag. – Zum Skajo geht ja ein Aufzug, ist der schon mal steckengeblieben?
Rauhut: Ja leider schon einmal für zwei Stunden...
Zisch: Wie lauten deine Zukunftspläne?
Rauhut: Ich möchte gerne noch ein weiteres Restaurant in Freiburg eröffnen!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 30. November 2018: PDF-Version herunterladen

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