"Ich wusste nie, dass ich Schauspieler werden wollte"

ZISCHUP-INTERVIEW mit dem 13-jährigen Andreas Warmbrunn, der unter anderem in der Verfilmung von "Tom Sawyer" mitspielte.  

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Andreas Warmbrunn   | Foto: Thomas Kunz
Andreas Warmbrunn Foto: Thomas Kunz

Wie ist das Leben als Schauspieler? Zumal, wenn man noch zur Schule geht? Sophia Plener und Franzisca König, Schülerinnen der Klasse 8a am Deutsch-Französischen Gymnasium Freiburg, sind der Sache auf den Grund gegangen: Sie haben den 13-jährigen Schauspieler Andreas Warmbrunn interviewt. Der Freiburger Schüler spielte die Rolle des Sid in der Verfilmung von "Tom Sawyer" (2011) und den Dennis Wagner im Fernsehfilm "Das geteilte Glück" (2010).

Zischup: Wie und wann wurdest du Schauspieler?
Andreas Warmbrunn: Vor drei Jahren habe ich in der Zeitung gelesen, dass der SWR ein Casting veranstaltet. Ich habe mich beworben, bin da hingegangen und habe tatsächlich, obwohl ich nicht damit gerechnet hatte, die Rolle gekriegt. Nun bin ich bei einer Agentur, die mich an Filme vermittelt.

Zischup: Was findest du am tollsten am Schauspielen?
Andreas Warmbrunn: Ich finde es toll, in neue, unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Dadurch kann ich mich jedes Mal neu erfinden.

Zischup: Wirkt sich deine Schauspielerei auf die Schulnoten aus?
Andreas: Ja, im Positiven. Ich lerne immer mit meinem Vater während den Dreharbeiten. Dadurch habe ich vor und nach den Dreharbeiten bessere Schulnoten.

Zischup: Wer hat dich unterstützt?
Andreas: Vor allem meine Familie hat mir geholfen, indem sie mit mir gelernt hat oder mit mir auf Dreharbeiten gegangen ist. Auch die Lehrer haben mich immer unterstützt, indem sie mir immer den aktuellen Stoff geschickt haben.

Zischup: Wolltest du schon immer Schauspieler werden?
Andreas: Nein, ich wusste nie, dass ich Schauspieler werden wollte. Ich habe es ausprobiert und für mich entdeckt.

Zischup: Was hast du für Ziele?
Andreas: Primär will ich meinen Abschluss machen und dann sehe ich weiter, ob ich die Schauspielerei als Beruf weiter mache oder nicht.

Zischup: Wie fühlst du dich beim Spielen?
Andreas: Ich fühle mich gut beim Schauspielen, da es mir sehr viel Spaß macht.

Zischup: Wirst du schon auf der Straße angesprochen, weil dich jemand erkannt hat?
Andreas: Eigentlich nicht, da ich in den Filmen nicht so aussehe wie im normalen Leben.

Zischup: Wie viel Zeit investiert du für die Filme?
Andreas: Drei bis vier Wochen, ich mache da aber keinen Urlaub, sondern ich lerne jeden Abend, was ich in der Schule verpasst habe und wiederhole den Stoff.

Zischup: Gehst du gerne ins Kino?
Andreas: Ja, ich gehe oft und gerne mit meinem Freunden ins Kino.

Zischup: Welche Rolle würdest du mal am liebsten mal spielen?
Andreas: Ich würde gerne mal wieder eine Rolle aus der Gegenwart spielen da ich seit "Das Geteilte Glück" nur Historisches gespielt habe.

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