Im Cockpit bis nach Japan
Mein Nachbar Philipp ist Pilot. Schon als Kind wollte er immer Pilot werden. Während andere Kinder mit Autos spielten, hatte Philipp* lieber Flugzeuge in der Hand. Heute sitzt er im Cockpit großer Airbus-Maschinen.
Liano Minev, Klasse 4, Drei-Linden-Grundschule Hecklingen, Außenstelle Nordweil (Kenzingen)
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Wenn es wetterbedingt zu gefährlich wird, melden sie das per Funk an die Flugsicherung. "Dann suchen wir gemeinsam einen Ausweichflughafen aus, wo wir sicher landen können. Das ist genau geregelt und passiert nur, wenn es wirklich nötig ist."
Philipp war schon in vielen Ländern: in den USA, Mexiko, Brasilien, China, Japan, Indien, Südafrika, Kenia und Dubai. "Japan fand ich am schönsten, da dieses Land faszinierend ist."
Ein normaler Arbeitstag ist lang. "Oft bin ich 14 bis 16 Stunden unterwegs", erzählt Philipp. Zurzeit ist er Co-Pilot, aber bald wird er Captain. Damit er fit bleibt, trainiert er regelmäßig im Flugsimulator, einem Nachbau des Cockpits. Dort übt er Starts, Landungen und schwierige Situationen. Wer Pilot werden möchte, muss in der Schule gut in Mathe, Physik und Englisch sein. Die Ausbildung ist schwer, aber Philipp hat einen Rat für alle Kinder, die von diesem Beruf träumen: "Wenn es dein Traumberuf ist, dann mach es! Es ist nicht leicht, aber wenn du daran glaubst, schaffst du das."
* Der Interviewte möchte anonym bleiben wegen des Datenschutzes der Fluggesellschaft.