Nachbarschaftshilfe

Im Gemeinderat in Au gibt es Applaus für das Projekt Nachbarschaftsnetzwerk Hexental

Auch Au unterstützt die Initiative Nachbarschaftsnetz Hexental. Ein Raum für das Büro wird noch gesucht.  

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Das Nachbarschaftsnetz Hexental will d...iges Miteinander im Hexental schaffen.  | Foto: Ralf Hirschberger (dpa)
Das Nachbarschaftsnetz Hexental will durch die Unterstützung von Bürgern für Bürger ein lebendiges Miteinander im Hexental schaffen. Foto: Ralf Hirschberger (dpa)

Zunächst soll sie in den Gemeinden Au, Wittnau und Merzhausen angeboten werden: die Nachbarschaftshilfe des noch zu gründenden Vereins "Nachbarschaftsnetz Hexental". Bürger und Bürgerinnen der beteiligten Gemeinden haben das Projekt initiiert, bei dem "ein lebendiges, vielfältiges und unterstützendes Miteinander im Hexental gefördert werden" soll, heißt es dazu in der Sitzungsvorlage zur jüngsten Gemeinderatssitzung in Au.

Mit der Entscheidung des Rates, die Initiative mit einer Anschubfinanzierung von 450 Euro und einem jährlichen Betrag von 750 Euro zu fördern, haben sich nun alle drei Gemeinden für eine finanzielle Unterstützung entschieden.

"Wir wissen, dass es für Kirche, Sozialstation und andere Einrichtungen immer schwieriger ist, entsprechende Strukturen aufrechtzuerhalten", sagte Bürgermeister Jörg Kindel. "Da ist es wirklich wertvoll, wenn es eine Initiative aus der Bürgerschaft gibt." Die Unterstützung sei das Mindeste, was die Gemeinde beitragen könne. Publikum und Gemeinderat applaudierten für das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten.

Das Nachbarschaftsnetz hat in Au um noch etwas gebeten: "Wir brauchen einen Raum, in den wir Akten, Drucker und Scanner stellen und den wir wenige Stunden in der Woche als Büro nutzen können", erklärte Peter Gries aus Au, ehemaliger Hausarzt in Ebringen. Kindel verwies darauf, dass man erst abwarten müsse, inwiefern der Landkreis künftig Räumlichkeiten für das Integrationsmanagement in Au benötige.

Schlagworte: Jörg Kindel, Peter Gries
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