Die Island-Sagas in vier Bänden zum Lesen und auf acht CDs zum Hören.
Vielleicht ist, wenn man am Rand der nordwestlichen Welt inmitten eines Nordmeers und der rauhesten Natur wohnt, dem Menschen nichts wichtiger zum Überleben, als das Erzählen, als die Selbstvergewisserung, dass es diesen Ort, diese Zeit, sich selbst, also: die Welt wirklich gibt und man dahin gehört, von allem Anfang an.
Dieser fundamental kulturelle Impuls, der im Erzählen Gestalt annimmt und im Kontakt mit der christlich-lateinischen Schriftkultur eine der im Mittelalter produktivsten Literaturen an einem Ort wie Island hervorbringt, weitab der damaligen ...