Tipps der Retter
Im Rhein zu schwimmen ist immer gefährlich

Die Zahl der Todesfälle im Hochrhein steigt wieder. In den vergangenen Tagen wurden mehrere Leichen geborgen. Die DLRG gibt Tipps, auf was man beim Schwimmen im Rhein achten muss.
Die Meldung erschüttert und macht sprachlos: Drei Tote wurden am Montag aus dem Rhein geborgen, darunter die Leiche eines 24-Jährigen, der seit Freitagabend bei Bad Säckingen vermisst wurde. Wie schwierig sich die Suche nach einer Person oder Leiche im Rhein gestaltet, erklärt der Pressesprecher der Wasserschutzpolizei, Jens Czechtizky: "Alle zehn Minuten verlagert sich unsere Einsatzstelle um einen Kilometer."
Denn der Rhein habe eine Fließgeschwindigkeit von fünf bis sechs Kilometern pro Stunde. Dadurch werde ein Körper alle zehn Minuten um einen Kilometer abgetrieben.
Notfalleinsätze am Hochrhein nehmen zu
Fälle wie jene am Montag sind keine Ausnahme. Laut Felix Ihringer von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben ihre Einsätze in den vergangenen Jahren zugenommen. "Leider steigt auch die Zahl der Ertrinkungsfälle. 2018 hatten wir 14 Notfalleinsätze am Hochrhein, drei Menschen konnten gerettet werden", so der am ...
Denn der Rhein habe eine Fließgeschwindigkeit von fünf bis sechs Kilometern pro Stunde. Dadurch werde ein Körper alle zehn Minuten um einen Kilometer abgetrieben.
Notfalleinsätze am Hochrhein nehmen zu
Fälle wie jene am Montag sind keine Ausnahme. Laut Felix Ihringer von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben ihre Einsätze in den vergangenen Jahren zugenommen. "Leider steigt auch die Zahl der Ertrinkungsfälle. 2018 hatten wir 14 Notfalleinsätze am Hochrhein, drei Menschen konnten gerettet werden", so der am ...