Die St. Oswald-Kapelle im Höllsteig steht auf einem lauschigen Plätzchen. Nun ist sie Ort für ein ungewöhnliches Schauspielprojekt. Der Text galt vor 600 Jahren als kleine Revolution.
Wenn der leibhaftige Tod einem an den Kopf greift – bleibt man da ruhig und lässt die Hände entspannt hängen? Will man nicht angstvoll erschrocken und erregt die Gefahr abwehren? Martin Wangler sieht ein, was Peter W. Hermanns ihm erklärt, und als Sybille Denker das nächste Mal Hand anlegt, reagiert er energisch.
Schauplatz der unwirklichen Szene ist die St. Oswaldkapelle im Höllsteig. Wangler (50) gibt den Menschen im Stück "Der Ackermann und der Tod", das im ...