In der Corona-Krise ist es wichtig, nach vorne zu denken

Die Tarifabschlüsse zeigen, wie sich die Machtverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zulasten der Arbeitgeber verschoben haben. Für die nächsten Runden kann die Inflation aber kein Argument mehr sein.

Nach wochenlangen Bauernprotesten in ganz Europa geht Brüssel einen Schritt auf die Landwirte zu. Das Europaparlament nickt abgeschwächte Umweltvorgaben ab.

Lange waren die US-Hilfen für Kiew im Kongress blockiert, jetzt fließen sie wieder. Doch die Ukraine bleibt geschwächt, Russland ist gestärkt - und der Westen hat noch immer kein Konzept.

Wie gut, dass die Bahn beim Schallschutz nachbessert. Und schlecht, dass dabei bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände mitten in Freiburg entstehen. Ein klassischer Zielkonflikt.

Venedig verlangt jetzt Eintrittsgebühren, um den Massentourismus einzudämmen. Ist das mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein? Es kann ein Signal sein, die eigene Art des Reisens zu hinterfragen.

Zehn Jahre hat die UN-Mission in Mali gedauert. Am Ende wurde die Regierung weggeputscht und russische Söldner kamen ins Land. Hilfsorganisationen fühlen sich im Westen jetzt oft falsch verstanden.

Ethisches Handeln ist richtig, aber anstrengend. Daher ist die Lieferketten-Regulierung eine gute Sache: Sie hilft, moralische Überzeugungen auch umzusetzen.

Die Ergebnisse des Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung sind ein weiterer Weckruf. Man kann nur hoffen, dass er gehört wird. Deutschland muss erheblich mehr für seine Schulen tun.

Selbst wenn die Karlsruher Verfassungsrichter das neue Wahlrecht der Ampel als verfassungsfest bewerten werden, heißt das nicht, dass es politisch in Ordnung ist. Der Preis dafür ist nämlich zu hoch.

Am Mittwoch hat der Europa-Park seine neue Achterbahn "Voltron" präsentiert, am heutigen Donnerstag sollten Jahreskartenbesitzer vor der offiziellen Eröffnung am Freitag damit fahren. Doch bei ...

Am Mittwochabend wurde das Terminal des Euroairport Basel-Mulhouse evakuiert. Der Flughafens war "aus Sicherheitsgründen" für rund drei Stunden geschlossen – nicht zum ersten Mal in diesem Jahr.

Verkehrsteilnehmer aufgepasst: An Freiburgs Straßen werden in den kommenden Tagen sechs neue stationäre Tempo-Messgeräte aufgestellt. Die Stadtverwaltung begründet das mit Verkehrssicherheit.