Nach dem Riss einer Mutterkuh soll die stark gewachsene Population der Wölfe in der Schweiz eingedämmt werden. Naturschützer warnen vor den Folgen einer verstärkten Bejagung.
Die Mitteilung des Kantons Graubünden war dramatisch: Wölfe seien auf einer Alp nächtens in einen umzäunten Schutzraum eingedrungen und hätten eine siebenjährige Mutterkuh zerfetzt. "Bei diesem Riss handelt es sich um den ersten Fall im Kanton Graubünden, bei dem ein ausgewachsenes Nutztier aus der Rinderfamilie von einem oder mehreren Wölfen getötet wurde", hieß es.
Die Nachricht stammt ...