Zisch-Interview
"In der Steinzeit leben"
Markus Klek hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Er interessiert sich für die Steinzeit, wandert im Steinzeitoutfit durch den Winter und hält Vorträge.
Kito Kromer, Klasse 4b, Schneeburgschule (Freiburg)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zisch: Hast du dich schon immer für die Steinzeit interessiert oder kam das erst später?
Klek: Eigentlich hab ich mich als kleiner Junge für die Ureinwohner Nordamerikas interessiert. Das große Interesse an der Steinzeit kam erst später als Erwachsener dazu.
Zisch: Ist es deine Arbeit, als Steinzeitmensch umher zu wandern, oder hast du noch eine andere Arbeit?
Klek: Ich arbeite auch als Goldschmied, Künstler, Archäotechniker und Autor.
Zisch: Wo präsentierst du deine Steinzeitarbeiten?
Klek: Meine Arbeit sieht man in Museen, bei Social Media, auf meiner Webseite, in Büchern und in Fachartikeln sowie in Bogenbau- und Gerbekursen. Manchmal bin ich auch an Schulen und zeige den Kindern Steinzeitwerkzeuge und -kleidung und erzähle ihnen von dem Leben unserer Vorfahren.
Zisch: Hast du einen großen Traum und wenn ja, welchen?
Klek: Ich würde sehr gerne noch längere Zeit wie in der Steinzeit leben. Auch gerne im Ausland und zusammen mit anderen Menschen.
Zisch: Wann haben die Steinzeitmenschen gelebt und waren sie in der Lage, zu sprechen?
Klek: Die Steinzeit dauerte sehr lange und begann vor etwa 2,5 Millionen Jahren. Dabei interessiere ich mich vor allem für den moderneren Menschen, den es in Europa seit etwa 40.000 Jahren gibt. Diese Menschen waren eigentlich beinahe so wie wir und konnten auch sprechen.
Zisch: Könnten wir heute noch etwas von den Steinzeitmenschen lernen? Und wenn ja, was?
Klek: Wir könnten durch sie die Natur wieder besser verstehen lernen und die Tiere und die Pflanzen. Sie hatten damals großen Respekt vor der Natur und haben in einer gleichberechtigteren Gesellschaft gelebt.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.