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In Freiburg gibt es eine aktive Retterszene

  • Emil Thum, Klasse 8b, Deutsch-Französisches Gymnasium & Freiburg

  • Fr, 16. Dezember 2022
    Schülertexte

Lebensmittelverteiler können Schränke ...erden, damit sich jeder bedienen kann.  | Foto: Privat
Lebensmittelverteiler können Schränke sein, die im öffentlichen Raum stehen und mit gerettet Lebensmitteln bestückt werden, damit sich jeder bedienen kann. Foto: Privat
Da gegen Lebensmittelverschwendung zu wenig vorgegangen wird, hat sich die Initiative "Foodsharing" ein Ziel gesteckt. Sie setzt sich dafür ein, dass alle Lebensmittel, die produziert werden, auch genutzt werden. Das Prinzip ist ganz simpel: Wer an der Kampagne teilnehmen möchte, kann sich über die gleichnamige Website privat oder als Unternehmen einschreiben. Gibt es nun Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, kann das Unternehmen diese in einem Lebensmittelverteiler (eine Art Schrank oder ein Kühlschrank) platzieren, der im öffentlichen Raum steht und auf den jeder Zugriff hat. Dasselbe gilt, wenn ein Haushalt merkt, dass er Lebensmittel nicht vor Ablaufdatum konsumieren kann.

Mit Hilfe von über 500.000 Foodsharern und Foodsharerinnen, Lebensmittelauslieferanten und -lieferantinnen konnten Betriebe bereits über 135 Millionen Kilogramm Lebensmittel retten. Mit 1,3 Millionen Kilogramm geretteten Lebensmitteln befindet sich Freiburg auf Platz acht der aktivsten Foodsharer-Städte, obwohl das Projekt auch in Österreich und der Schweiz läuft.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 16. Dezember 2022: PDF-Version herunterladen

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