Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Ines und der Yeti

Von Mia Waldschmidt, Klasse 4a, WAL-Schule Bötzingen  

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  | Foto: Ferdiando Terelle
Foto: Ferdiando Terelle
Es waren Ferien, Ines langweilte sich, denn es regnete schon den ganzen Tag. Sie überlegte sich, was sie bei diesem schmuddeligen Wetter wohl tun könnte. Auf einmal kam ihr die Idee, auf dem Dachboden nach alten Fotoalben zu suchen. Zwischen vielen Kisten und alten Erinnerungsstücken, fand sie ein altes Album. Dieses nahm sie mit nach unten und spielte mit ihm, als ob es ein Zauberbuch wäre. In ihrem Zimmer fiel es ihr nach einiger Zeit versehentlich runter und ein Bild flog heraus. Es zeigte einen Bergsteiger, den sie als ihren Opa erkannte, er bestieg gerade einen großen Berg. Sie hing es neben ihrem Bett auf und sah es sich noch einmal genau an, bevor sie schlafen ging. Am Morgen kam ihre Mutter, um sie zu wecken und sah das Bild das Ines auf gehangen hatte und fragte sie, wo sie es denn her hatte. Ines meinte, dass es in einem Fotoalbum war, das sie auf dem Dachboden gefunden hatte. Die Mutter sagte, dass ihr Vater ihr immer Geschichten über den Yeti erzählt hatte. Ines hörte gespannt zu und war ganz fasziniert von diesen Erzählungen. Es gab viele Menschen, die den Yeti verfolgten, um mit einem Bild von ihm berühmt zu werden.

Als sie abends im Bett lag dachte Ines darüber nach, wie es wohl wäre, dem Yeti zu begegnen. Bald darauf schlief Ines ein. Sie träumte, sie wäre weit oben in den Bergen. Es war eiskalt und die Landschaft sah überall gleich aus, denn alles war puderweiß vom Schnee. Plötzlich stapfte ein Yeti hinter einem Felsen hervor. Die beiden sahen sich an und lächelten. Sie gingen aufeinander zu und der Yeti lud sie zu einem Tee in seine Höhle ein. Ines nickte und sie liefen gemeinsam zu seinem Versteck, dieses war so gut getarnt, dass sie es niemals gefunden hätte. Der Yeti erzählte ihr, dass er nur alle 100 Jahre mal Besuch bekommt und freute sich sehr, dass Ines ihn heute getroffen hat. Ines war glücklich diesem netten Yeti begegnet zu sein, denn sie waren nun Freunde… Plötzlich wachte Ines auf, es war schon 9.30 Uhr. Sie stand schnell auf und ging runter in die Küche. Dort lag die Zeitung auf dem Tisch, sie musste noch für das Zischprojekt in der Schule recherchieren, aber sie konnte sich kaum konzentrieren. Den ganzen Tag lang dachte sie über ihren Traum und der Begegnung mit dem Yeti nach.

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