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Wissenschaft

Interview: Wie Zukunftsforscher arbeiten

  • Nina Gottloeber

  • Fr, 23. September 2016, 22:00 Uhr
    Bildung & Wissen

Welche der Zukünfte wird wohl die Zukunft? Das versuchen Zukunftsforscher zu ergründen. Warum der Beruf aber nichts mit Wahrsagen zu tun hat, erklärt Gerhard de Haan im Interview.

Zukunftsforscher Gerhard de Haan  | Foto: Eva Häberle
Zukunftsforscher Gerhard de Haan Foto: Eva Häberle
BZ: Herr De Haan, was bezeichnet man heutzutage noch als Zukunft? Gibt es eine allgemeine Definition?
De Haan: (lacht). Ja, man kann Zukunft auch heutzutage noch definieren, aber nur aus unterschiedlichen Perspektiven. Formal gesehen ist Zukunft das, was auf die Gegenwart folgt. Ereignisse zum Beispiel, die noch nicht stattgefunden haben. Zukunftsforscher verstehen Zukunft als Feld von Möglichkeiten und Perspektiven, das heißt, sie stellen die Dynamik der Gesellschaft und ihre Entwicklung in den Vordergrund. Dann spricht man nicht von Zukunft, sondern von Zukünften. Denn es gibt ja nicht die festgelegte Zukunft, sondern viele Möglichkeiten, wie sich die Zukunft ausgestaltet. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Zukunft ...

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