IS bekennt sich zu Anschlag
Tunesier gehen gegen das Attentat auf die Straße / 20 Touristen wurden getötet.
TUNIS. Tunesien steht unter Schock. Einen Tag nach dem Massaker im Bardo-Nationalmuseum versammelten sich am Nachmittag Zehntausende Menschen, um im Parlamentsviertel schweigend der Opfer zu gedenken. Der Attentatsort selbst war wie die benachbarte Nationalversammlung mit Stacheldraht abgesperrt. Über die genaue Zahl der Getöteten herrschte am Donnerstag keine absolute Gewissheit.
Der tunesische Gesundheitsminister Said Aidi erklärte, 20 ausländische Touristen seien erschossen worden sowie ein tunesischer Polizist und zwei der Täter. Andere Quellen sprechen von drei tunesischen Opfern. Fast 50 ...