Account/Login

"Jeder hatte eine einzige Aufgabe"

Patrik Müller

Von

Do, 05. September 2019

Kenzingen

BZ-Plus BZ-INTERVIEW: Harald Pflüger ist Experte für Feuerwehrgeschichte – und erklärt, wie zur Zeit der Gründung der Riegeler Wehr vor 150 Jahren Brände bekämpft wurden.

Als es noch kein Tanklöschfahrzeug gab... seines Feuerwehrmuseums in Winnenden.  | Foto: Archiv Feuerwehrhistorik
Als es noch kein Tanklöschfahrzeug gab: Dieses Gemälde zeigt, wie eine Dorffeuerwehr Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem Weg zum Einsatz ausgesehen haben könnte. Künstler, Alter und Herkunft sind laut Harald Pflüger unklar. Das Bild ist Teil des Archivs seines Feuerwehrmuseums in Winnenden. Foto: Archiv Feuerwehrhistorik

RIEGEL. Die Riegeler Feuerwehr wird 150 Jahre alt – und feiert am Wochenende mit Festbankett, einer Blaulichtparty und einem Umzug. Doch wie sah Brandbekämpfung damals eigentlich aus? Patrik Müller sprach mit Harald Pflüger – er leitet das Feuerwehrmuseum in Winnenden.

BZ: Herr Pflüger, heute gibt es Atemschutzgeräte, Drehleitern und Wärmebildkameras. Wie muss man sich Feuerwehrarbeit vor 150 Jahren vorstellen?
Pflüger: Heute hat man – von ein paar Spezialisierungen abgesehen – eigentlich den Universalfeuerwehrmann, der alles kann. Er setzt ein Atemschutzgerät auf, er bedient eine Pumpe und weiß, wie die Wärmebildkamera funktioniert. Früher war alles viel ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel