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Jenseits der Panzer

Inge Günther
  • Sa, 04. Februar 2012
    Ausland

     

Im von Israel besetzten Golan sehnen sich die Drusen zurück nach Syrien und freuen sich gleichzeitig, vor Assad in Sicherheit zu sein.

Drusischen Kinder an der syrisch-israelischen Grenze  | Foto: usage Germany only, Verwendung nur in Deutschland
Drusischen Kinder an der syrisch-israelischen Grenze Foto: usage Germany only, Verwendung nur in Deutschland
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Ein eisiger Wind fegt durch Maschdal Schams. Schneewolken treiben über das Drusendorf in über 1000 Metern Höhe. Das Massiv des Mount Hermon, an das es sich schmiegt, trägt seit Tagen eine dicke weiße Decke. Aus der Ferne ein malerisches Bild. Weniger heimelig wirkt der Ort aus der Nähe. Nicht nur wegen seiner zusammengewürfelten, von Betongrau dominierten Architektur. Direkt an der östlichen Ortsgrenze warnen Schilder vor einem Minengebiet, davor versperrt ein mehrere Meter hoher Zaun mit Stacheldraht und ein Graben den Weg. Diesseits befinden sich die von Israel besetzten Golanhöhen. Jenseits liegt Syrien. Die wahre Heimat, meinen die einen, das ...

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