"Jetzt gibt’s für uns auch nachmittags Unterricht"
ZISCH-INTERVIEW mit der Gymnasiastin Fiona Molloy.
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Zisch: Seit wann bist du auf dem Gymnasium?
Fiona Molloy: Seit September 2009, also seit zweieinhalb Jahren.
Zisch: Auf welches Gymnasium gehst du und wie viele Schüler gibt es dort?
Fiona: Ich besuche das Kreisgymnasium Neuenburg, das KGN. Es gibt dort zur Zeit etwa 560 Schüler.
Zisch: Wie viele verschiedene Fächer hast du?
Fiona: Wir haben 14 Fächer, aber es werden in den nächsten Schuljahren noch welche dazu kommen. Zum Beispiel ab der achten Klasse das Profilfach und Chemie.
Zisch: Hast du in jedem Fach einen anderen Lehrer?
Fiona: Bis auf die Klassenlehrerverfügungsstunde, die macht auch unsere Klassenlehrerin, die wir sonst in Französisch haben. In diesem Fach diskutieren wir entweder über aktuelle Klassen-Probleme oder sie wandelt sie in eine Stunde Französisch um.
Zisch: Wie war für dich die Umstellung von der Grundschule zum Gymnasium?
Fiona: Die Umstellung ist leicht, aber bei fast allen wurden die Noten etwas schlechter. Einige weinen, wenn sie das erste Mal eine üblere Note bekommen. Es kommt sogar vor, dass ein Kind in die Realschule wechseln muss.
Zisch: Nenne uns den größten Unterschied im Vergleich zur Grundschule.
Fiona: Nachmittags Schule zu haben und mit schlechteren Noten zurechtzukommen.
Zisch: Ist es schwer, Freunde zu finden?
Fiona: Nein gar nicht, manche kennen sich schon aus der Grundschule, aber oft bilden sich später neue Gruppen.
Zisch: Ist es schwierig, im Bus Plätze zu finden?
Fiona: Ja, vor allem im Winter ist der Bus überfüllt. Im Sommer ist es leerer, da fahren viele mit dem Fahrrad zur Schule. Wer Glück hat, kennt jemanden, der vorher einsteigt und einen Platz reserviert.
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