Der Moment der Stille, bevor der erste Akkord in der Elbphilharmonie erklingt, ist schier unendlich: Eindrücke vom Hamburger Festakt und dem Eröffnungskonzert.
Drinnen das Konzert, außen die Lichtshow: die Elbphilharmonie am Mittwochabend Foto: dpa
Die Stille vor dem Urknall. Der Moment, bevor Thomas Hengelbrock den Auftakt gibt zum ersten Akkord – er ist schier unendlich. Und voll knisternder Spannung. Da haben sich mehr als 2100 Menschen versammelt und scheinen gemeinsam die Luft anzuhalten. Bis, ja bis das prometheische Feuer entfacht ist.
Beethovens Ouvertüre "Die Geschöpfe des Prometheus" also. Die Musik, mit der der Wiener Klassiker den Titanen als Schöpfer der menschlichen Kultur verherrlicht, hat der Dirigent mit Bedacht ausgewählt: Symbolträchtiger könnte man den Festakt zur Eröffnung der ...
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