Für Zivilcourage
Josef Vogt aus dem Hotzenwald gewinnt den Hermann-Stratz-Preis 2020

Markig, kernig und mit großem Herz: Der Rickenbacher Unternehmer initiierte eine Tansaniahilfe und nahm in seinem Haus Flüchtlinge auf. Dafür ist er im Bad Säckinger Schloss ausgezeichnet worden.
"Markig, kernig, auch kantig nach außen hin und mit einem großen Herz für die Menschen seiner Familie, seiner Heimat und darüber hinaus bis in ferne Länder", so beschrieb Dekan Peter Berg in seiner Laudatio im Bad Säckinger Schloss den Preisträger. Die Jury sei einhellig der Meinung gewesen, dass mit der Wahl von Josef Vogt zum Stratz-Preis-Träger 2020 für die gegenwärtige Situation unserer Welt und Gesellschaft ein deutliches Zeichen gesetzt werde. Als Ratlosigkeit, Ängste und auch Fremdenhass aufgekommen seien, habe Vogt ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Integration gesetzt.
"Den Menschen im Blick haben und Ängste abbauen zu Menschen anderer Kulturen, Sprachen und auch Religionen – wobei die eigene Religion ihm Anleitung zu einem christlichen Handeln ist, das andere nicht ausgrenzt." ...
"Den Menschen im Blick haben und Ängste abbauen zu Menschen anderer Kulturen, Sprachen und auch Religionen – wobei die eigene Religion ihm Anleitung zu einem christlichen Handeln ist, das andere nicht ausgrenzt." ...