Wechsel von der Jugend zu den Aktiven

,,Jugendspieler lernen ihre Grundlagen''

Der 16-jährige Niklas Nopper sprach mit der Schülerin Aileen Hornauer, Klasse 9e des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Waldkirch, über die Unterschiede zwischen Jugendspielern und Spielern der aktiven Mannschaften eines Vereins.  

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Die Unterschiede zwischen einem Spieler einer aktiven Mannschaft und einem Jugendspieler sind relativ simpel. Jugendspieler haben den Vorteil, dass sie noch Fehler machen dürfen, da sie die Grundlagen für das Fußballspielen erst erlernen. Von den Spielern aller aktiven Mannschaften eines Vereins wird verlangt, dass sie die Grundlagen bereits beherrschen. Die Spieler der aktiven Mannschaften müssen teamfähig sein, den Jugendspielern wird dies erst beigebracht. "Die Kapitäne beider Mannschaften müssen für alle anderen Vorbild sein und den Trainer unterstützen, zudem müssen sie ein Spiel leiten können und auf dem Platz alle motivieren können", erklärt Niklas Nopper.

Um Chancen zu haben, in die Erste Mannschaft zu wechseln, ist es für B- und A-Jugendspieler wichtig, regelmäßig ins Training zu kommen, damit sie bei Pflichtspielen spielen dürfen. Denn dort schaut der Trainer der Ersten Mannschaft oft zu, um neue Spieler für seine Mannschaft zu finden.

In der Jugend trainieren die Spieler oft zwei Mal in der Woche, in den aktiven Mannschaften sind es meist drei Trainingseinheiten. Niklas Nopper bestätigt: "Jugendspieler sind meist nur auf ihre eigenen Positionen fokussiert, wobei aktive Spieler oft Plätze einnehmen müssen, um den Spielverlauf aufrecht zu erhalten." Das heißt, falls ein Abwehrspieler den Ball zugepasst bekommt und eine mögliche Torchance sieht, kann er in den Sturm laufen und seine Aktion ausführen. Andere Spieler müssen in dieser Zeit seine Position in der Abwehr einnehmen, damit die Spielstruktur erhalten bleibt.

Wenn man in den Jugendmannschaften mit Fußballspielen beginnt, hat man also chancen, in die Erste Mannschaft seines Vereins zu wechseln.

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