Tiere

Junge Giraffe in Wilhelma gestorben

Der zweijährige Giraffenbulle Tilodi ist tot. Das sorgt nicht nur für Trauer bei Besuchern und Mitarbeitern des Stuttgarter Zoos, sondern hat auch Auswirkungen auf den Nachwuchs der Netzgiraffen.  

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Der zweijährige Giraffenbulle Tilodi ist gestorben.  | Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma Stuttgart/dpa
Der zweijährige Giraffenbulle Tilodi ist gestorben. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma Stuttgart/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Der erst zwei Jahre alte Giraffenbulle Tilodi ist Anfang Mai in der Wilhelma gestorben. Sein Tod sei auf eine Darmverschlingung zurückzuführen, teilte der Stuttgarter Zoo mit. Eine Operation habe den jungen Bullen nicht mehr retten können. Durch die Darmverschlingung sei Tilodi bereits so geschwächt gewesen, dass er noch während der Narkose an Kreislaufversagen gestorben sei. 

Tilodis Tod macht dem Zoo noch aus einem weiteren Grund zu schaffen: "Der Verlust von Tilodi ist nicht nur traurig sowohl für uns als auch für unsere Besuchenden – es ist zudem ein Rückschlag für unsere Zuchtbemühungen", sagte Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin. Der Tiergarten hatte gehofft, dass der Netzgiraffenbulle für Nachwuchs sorgen und damit einen Beitrag zum Aufbau seiner bedrohten Art leisten würde. 

Wann die Wilhelma wieder einen Giraffenbullen bekommt, ist noch unklar, wie ein Sprecher des Zoos sagte. Der Tiergarten hoffe, dass der Wilhelma über das europäische Erhaltungszuchtprogramm schnellstmöglich ein genetisch passender Netzgiraffenbulle zugeteilt werde.

© dpa‍-infocom, dpa:250508‍-930‍-515970/2

Schlagworte: Giraffenbulle Tilodi, Thomas Kölpin

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