Katastrophe an Weihnachten

Eine Zisch-Reporterin berichtet über den Tsunami 2004.  

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Der zweite Weihnachtsfeiertag im Jahre 2004 wurde für viele Menschen zur Katastrophe. Der Tsunami im Indischen Ozean verschlang allein an Thailands Küste ungefähr 8000 Einheimische und Urlauber. Wie viele genau dabei starben weiß bis heute niemand.

Insgesamt starben an Asiens Küsten mehr als 230 000 Menschen. Viele erlebten den Tsunami hautnah. Aus der Entfernung konnten einige beobachten, wie sich ein großer Frachter im Hafen von Phuket bei spiegelglatter See plötzlich wie eine Zigarre am Horizont hob und senkte. Die Welle war teilweise bis zu 15 Metern hoch.

Auf der anderen Seite der Insel und noch weiter im Norden, in Khao Lak, wo ich selbst mit meinen Eltern 2008 Urlaub gemacht habe, schlug die verheerende Welle ebenfalls ein. Man hat im Jahr 2008 noch deutliche Spuren des Tsunamis gesehen. Zum Beispiel zerstörte Häuser, zerstörte Hotelanlagen und Gedenkstätten. An Palmen wurden Bilder mit vermissten Kindern sowie Familien aufgehängt. In Khao Lak wurde uns berichtet, dass die Welle bis zu 15 Metern hoch gewesen sein soll.

Egal wie hoch diese Welle gewesen sein mag, sie war vernichtend. Ich selbst habe ein Mädchen kennen gelernt, das den Tsunami überlebt hat, leider hat sie ihre Mutter sowie ihren Opa verloren. Sie lebte nur noch bei ihrem Vater. Diese Naturkatastrophe war verheerend. Man hat entweder überlebt oder man ist gestorben.

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