Verriegelte Fenster, eine Nagelfeile als Obstmesser. Die widrigen Umstände der Corona-Quarantäne sind für den Freiburger Simon Geschke endlich Vergangenheit. Der Radsportler hat Tokio verlassen.
Vor dem Ende seines olympischen Alptraums verbrachte Simon Geschke eine fast schlaflose Nacht. Seine Koffer waren längst gepackt, als die Stimme im Lautsprecher des Quarantäne-Hotels den Radprofi wie jeden Morgen in den vergangenen acht Tagen um 7.00 Uhr zum Fiebermessen aufforderte. Ein paar Stunden später ...