Kein Weg aus dem Dilemma
Rot-Grün ist sich weiter uneins, wie die Lohnnebenkosten gesenkt werden sollen.
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BERLIN. Katrin Göring-Eckardt gibt sich kämpferisch. "Auf keinen Fall", sagt die Fraktionschefin der Grünen, "darf der Rentenbeitrag nächstes Jahr steigen". Das allerdings ist ausgesprochen schwer zu erreichen. Denn in der Kasse der Rentenversicherung (GRV) klafft ein so großes Loch, dass die Arbeitnehmer von 2004 an eigentlich 20,3 Prozent ihres Einkommens als Rentenbeitrag bezahlen müssten.
Wer wie die Grünen einen stabilen Beitrag will, muss die GRV also rasch entlasten - um acht Milliarden Euro. Viele Sozialdemokraten halten das für nicht möglich. Jedenfalls riet die SPD-Abgeordnete Gudrun Schaich-Walch gestern dazu, ein Plus ...