Keine Frage des Spiegels
Berti Kolbow-Lehradt (dpa)
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Fr, 17. Mai 2013
Computer & Medien
Systemkameras mit Wechselobjektiven, aber ohne Spiegelreflexsucher boomen: Experten sagen, was beim Kauf zu beachten ist.
- Spiegelreflexkameras gelten traditionell als das Maß der Dinge, wenn es um qualitativ hochwertige Fotos geht. Doch an deren Thron rüttelt nun eine neue Apparatekategorie. Wer gewinnt das Duell? Ihre Bildsensoren sind so groß wie jene in Spiegelreflexkameras (SLR), und auch Objektive lassen sich wechseln wie bei SLR-Kameras. Was sie unterscheidet, sind ihre Maße, die eher an Kompaktkameras erinnern. Kein Wunder. Denn die Rede ist von spiegellosen Systemkameras, deren Gehäuse ohne sperriges Spiegelsystem viel kompakter und leichter ausfallen kann.
Dass das nicht zulasten der Bildqualität geht, zeigt ein aktueller Systemkamera-Vergleich der Stiftung Warentest ("test"-Ausgabe 3/13). Darin konnte sich erstmals eine spiegellose Systemkamera an die Spitze des Testfeldes setzen und die SLR-Apparate auf die Plätze verweisen. Der erst im Jahr 2008 eingeführte Kameranachwuchs ist erwachsen geworden, ohne ...