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Keine Überlebenden bei Germanwings-Absturz in Frankreich

  • , , Charlotte Janz, , , , dpa, afp & epd; wird laufend aktualisiert

  • Di, 24. März 2015, 11:47 Uhr
    Panorama

Der Flug von Barcelona nach Düsseldorf endet in einem Desaster: Beim Absturz eines Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Germanwings in Südfrankreich sind alle Menschen an Bord ums Leben gekommen. Unter den 150 Opfern sind 67 Deutsche – und 16 Schüler aus Nordrhein-Westfalen.

Ein Hubschrauber überfliegt die Region... das deutsche Flugzeug abgestürzt ist.  | Foto: dpa
Ein Hubschrauber überfliegt die Region, in der das deutsche Flugzeug abgestürzt ist. Foto: dpa
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Übersicht: Was ist passiert? In den französischen Alpen ist ein deutsches Verkehrsflugzeug abgestürzt. Es handelt sich um einen Airbus A320 der Lufthansa-Tochter Germanwings. An Bord des Flugzeuges waren 150 Menschen: 144 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder. Es gibt keine Überlebenden. Flug 4U9525 war unterwegs von Barcelona nach Düsseldorf. Unter den Passagieren waren nach Germanwings-Angaben 67 Deutsche. 45 Spanier sind unter den Opfern. Die Ursache der Katastrophe ist noch unklar. Fest steht nur, dass der Airbus in den Sinkflug gegangen ist, kurz nachdem er seine reguläre Reiseflughöhe erreicht hatte. Acht Minuten später zerschellte die Maschine an einem Berg nahe der Ortschaft Prads-Haute-Bléone. Die Absturzstelle im Gebirgsmassiv von Estrop liegt in hochalpinem Terrain und ist von Fahrzeuge nicht zu erreichen. Bisher konnten keine Rettungsmannschaften zum Wrack vordringen. Technisches oder menschliches Versagen? Das ist die große Frage. Einer der Flugschreiber wurde mittlerweile gefunden, er soll schnellstmöglich ausgewertet werden.
18.53 Uhr: Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich sind Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD)und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)in der Unglücksregion eingetroffen. Sie landeten mit einem Hubschrauber in dem Bergort Seyne-les-Alpes, wie es am Dienstagabend aus deutschen Regierungskreisen hieß. Die Minister wollten sich ein Bild von der Lage und der Arbeit der Einsatzkräfte machen.
18.49 Uhr: Hunderte Soldaten und Polizisten sind zum Absturzort unterwegs. Das Problem: Es wird langsam dunkel, es schneit leicht. Die Bergungsarbeiten dürften in der unwegsamen Region laut Behörden vor Ort Wochen dauern. In Seyne-les-Alpes wurde nach einem TV-Bericht eine Halle zur Aufbahrung von Opfern eingerichtet.
18.47 Uhr: Germanwings wolle sich am Mittwoch wieder äußern. Die Hinterbliebenen würden betreut, die Untersuchungen zur Absturzursache liefen.
18.46 Uhr: "Leider muss ich Ihnen auch bestätigen, dass 150 Menschen an Bord waren, darunter auch eine Schulklasse aus Haltern", so Germanwings-Geschäftsführer Winkelmann.
18.45 Uhr: Der Unfall werde von den französischen Behörden untersucht. Teams von Airbus, Lufthansa Technik, Lufthansa und Germanwings sind laut Winkelmann, Geschäftsführer von Germanwings, auf dem Weg nach Frankreich.
18.44 Uhr: "Sowohl in Düsseldorf als auch in Barcelona gibt es Teams, die sich um die Angehörigen kümmern", sagte Thomas Winkelmann, Geschäftsführer von Germanwings in einer Pressekonferenz.
18.42 Uhr: In Spanien wurden ...

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