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Hoffnung für Kinder

Die furchtbaren Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und die Tausenden von Toten haben einen Kongress in dieser Stadt Amerikas verhindert, der das Leben der Kinder dieser Welt verbessern helfen sollte. Am Donnerstag war Weltkindertag. Rund um diesen Tag sollte der 2. Weltkindergipfel in New York stattfinden. Er ist jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

Neben den Regierungschefs, die sich über die Verbesserung der Lage der Kinder verständigen wollten, hätten sich auch 300 Kinderdelegierte treffen sollen. Die Kinderhilfsorganisation UNICEF hat 1954 den Weltkindertag begründet und 1990 den ersten Weltkindergipfel ins Leben gerufen.

Bis zum Jahr 2000 sollte die Welt kinderfreundlicher werden. Kinder sollten besser vor Krankheit, Hunger und Krieg geschützt sein. Jedes Kind sollte lesen und schreiben lernen können. Fortschritte sind auch gemacht worden. Dennoch müssen auch heute noch zu viele Kinder um ihr Überleben kämpfen. Sie haben kein Zuhause, müssen vor Dürre oder Krieg fliehen oder sterben an Krankheiten wie Masern, die hierzulande längst leicht heilbar sind.

Das Motto des Weltkindertages hieß "Kinder bewegen die Welt". "Wo Kinder und Jugendliche Hoffnung und Perspektiven haben, bleiben die Prediger der Gewalt ohne Chance", sagt Reinhard Schlaginweit, Vorsitzender der deutschen UNICEF in Anspielung auf den Terror.

bf

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