Kino und Stil der wilden 1920er Jahre

BZ-INTERVIEW mit Alexander Schoch und Rüdiger Jobst-Schräder vom Kommunalen Kino "Klappe 11" zum Jubiläum des Vereins.
WALDKIRCH. Mit einem großen Jubiläumswochenende feiert das Kommunale Kino in Waldkirch "Klappe 11" seinen 11. Geburtstag am 25. und 26. September. Dafür hat sich das Vorstandsteam und einige engagierte Mitglieder des Vereins einiges einfallen lassen. Auf was sich die Besucher bei diesem Event freuen dürfen und welche Entwicklung das Kino seit seiner Entstehung durchlief, verrieten Vorstandsmitglied Alexander Schoch und Rüdiger Jobst-Schräder vom Fest-Organisationsteam beim Interview mit BZ-Mitarbeiterin Karin Heiß.
BZ: Vor elf Jahren wurde das Kommunale Kino in Waldkirch gegründet. Was war damals der Hintergrund und was gab den Antrieb, diese Idee zu realisieren?
Alexander Schoch: Die Schließung des letzten Waldkircher Kinos in der Allee, etwa um 1997, führte bei uns zur Ansicht, etwas dagegen unternehmen zu müssen, dass Waldkirch kein Kino mehr hat. Ich habe damals in den lokalen Zeitungen annonciert, um auf ein Treffen aufmerksam zu machen, bei dem es um die Gründung eines kommunalen Kinos in Waldkirch geht. Auf diese Anzeige hin kamen gleich überraschend viele, die sich von der Idee begeistert gezeigt haben. An diesem Abend kam es dann zu der Gründung und im Jahr darauf haben wir schon einen Verein gehabt mit elf Gründungsmitgliedern. Daher kam auch der Name "Klappe 11". Unser erstes Treffen war im November 1998, im darauf folgenden März stand ...