Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Kira und die verschwundenen Freunde

Von Emma-Louise Eberlein, Klasse 4a, Michael-Grundschule, Oberried  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
"Guten Morgen mein Engel", weckte Kiras Vater sie auf. "Es gibt Frühstück!", hörte man die Mutter aus der Küche rufen. Beim Frühstück fragte die Mutter: "Weißt du vielleicht wo Merle und Tina sind? Ihre Mütter suchen sie überall". "Leider nein", meinte Kira, "aber ich kann mich auf die Suche machen und nach ihnen Ausschau halten". Sie machte sich sofort auf den Weg. Zuerst ging sie zu Tinas Haus und fragte ihre Eltern: "Wo hat Tina sich als letztes aufgehalten"? Ihre Mutter meinte, dass sie mit Merle am gefrorenen See gespielt hätte und dann nicht mehr nach Hause kam. Kira ging los zum See.

Als sie ankam schaute sie sich überall um, doch sie sah nichts. Plötzlich packte sie jemand von hinten. Kira schrie laut los. Als sie sich umdrehte, erkannte sie eine alte Frau, die fragte: "Nach was suchst du?" "Ich, ich, ich…." stotterte Kira. "Ich suche nach meinen Freundinnen." "Komm Mal mit, ich will dir etwas zeigen", sagte die alte Frau. Kira folgte ihr und als sie in der windschiefen Waldhütte der alten Frau ankamen, gab sie ihr ein großes, wundersames Zauberbuch und sagte: "Recherchiere nach einem Yeti und das Buch wird dich zu deinen Freundinnen bringen"! Sie schlug das Buch bei der Seite über Yetis auf und plötzlich stand sie bei ihren Freundinnen in einer dunklen, gruseligen Höhle. Tina und Merle waren aneinandergefesselt. Ohne zu zögern löste Kira die Knoten des Seils und befreite die beiden. Auf einmal hörten sie Schritte und das grässlich Gebrüll eines Mannes: "Bleibt da wo ihr seid"! "Schnell wir müssen abhauen", sagte Kira. Sie rannten los zum Ausgang der Höhle, der hell schimmerte, doch der Mann verfolgte sie. Merle rief: "Wir müssen durch diesen engen Steinspalt dort". Schnell quetschten sie sich durch den Spalt und waren frei. Der Mann war zu groß für den engen Spalt und konnte sie nicht weiterverfolgen. Trotzdem rannten und rannten sie, bis sie bei Tinas Haus ankamen. Tina und Merle bedankten sich bei Kira. Als Kira zuhause ankam, klopfte ihr Herz immer noch vor Aufregung. Sie erzählte ihren Eltern das aufregende Abenteuer und ging danach müde ins Bett.

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