Radprofi Bernhard Kohl hat die Sportwelt mit seinem zweiten Geständnis geschockt und die ungenierten Doping-Praktiken von österreichischen Spitzenathleten detailliert offengelegt.
Der gesperrte Radprofi belastete seinen Ex-Manager Stefan Matschiner sowie die Wiener Blutbank Humanplasma schwer und soll zudem die Namen von zwei Sportlern genannt haben. "Ich habe alle mir bekannten Hintermänner genannt. Ich werde aber keine Zahl nennen, die Namen haben die Kripo und die SoKo Doping", sagte Kohl.
Im Gegensatz zu seinem tränenreichen Cera-Geständnis Mitte Oktober gab sich Kohl im Wintergarten des Wiener Cafe Landtmann selbstsicher und besonnen. Die Aussagen des früheren Gerolsteiner-Fahrers waren dafür umso brisanter: "Matschiner hat an mir ...