Grausame Tradition

Durch Zuwanderung wächst die Zahl der Frauen mit Genitalverstümmelung auch in Deutschland / Zahlreiche Präventionsprojekte.
Sie zählt zu den Menschenrechtsverletzungen und wird als solche in zahlreichen internationalen Abkommen thematisiert: die weibliche Genitalverstümmelung. Bei diesem Eingriff werden die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane teilweise oder vollständig entfernt beziehungsweise beschädigt – oft unter katastrophalen hygienischen Verhältnissen und ohne medizinische Gründe. Weltweit erleiden 200 Millionen Frauen und Mädchen diese körperlichen und seelischen Qualen – mit Folgen für ihr ganzes Leben. Jährlich sterben 60 000 bis 140 000 nach dem Eingriff, mahnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Jahr 2014.
In 29 afrikanischen Ländern werden die Beschneidungen (female genital mutilation, ...
In 29 afrikanischen Ländern werden die Beschneidungen (female genital mutilation, ...